Channeling vom 12.09.2020
„Menschen haben Angst“
Gechannelt von Sabine Zmug
Durchgegeben von Melchisedek
„Bevor ich heute das Thema Angst behandle, möchte ich gerne ein paar einfühlsame Worte an euch richten:
Mein größter Wunsch für die Menschheit wäre es, dass jeder Mensch für sich den Zustand des „inneren Friedens“ erfahren könnte.
Friedvoll in sich selbst zu sein, kann sich nur als Friede im Außen ausdrücken.
Friede bedeutet, den Kampf aufzugeben, das Leben durch sich fließen zu lassen, den Anspruch abzugeben, den Glauben aufzubauen, die Zuversicht zu schüren, die Hoffnung in sich zu tragen, das Vertrauen als etwas ständig Begleitendes zu erfahren.
Mein größter Wunsch ist es, diesen Frieden in euch zu erfahren.
Mein größter Wunsch ist etwas, dass jede Seele ursprünglich in sich trägt.
Also ist es „nichts Unmögliches“.
Es steht euch allen zu, ein friedvolles Leben führen zu dürfen.
Menschen die friedvoll sind, erlauben sich selbst den Spielraum zu vergrößern. Dadurch können sie sich auch weiter ausdehnen.
Ausdehnung bedeutet sich selbst zu erlauben, die Gefühle, Emotionen und Eindrücke im erweiterten Raum aufzuteilen.
Dadurch kommt es zu einer Verringerung der komprimierten Kraft, die in diesen hochsensiblen Seelenerfahrung stecken.
Hochsensible Seelenerfahrung brauchen Platz, um sich selbst erfahrbar zu machen.
Alles braucht Platz, um sich erfahrbar zu machen.
Bedrohungen, die sich auf emotionale Enge beziehen, können Gefühle der Aussichtslosigkeit auslösen. Es besteht also nicht mehr die Möglichkeit diesen Gefühlen Raum zu geben.
So können sich etreme Spannungsbelastungen beseelen, die sich intensivieren, bis es zu einer explosionsartigen Entladung kommt.
Dementsprechend tendiert der Mensch dazu, in einen angstvollen, panischen Zustand zu verfallen.
Menschen haben Angst.
Menschen haben nicht nur Angst, sie sind starr vor Angst.
Sie können dadurch nicht mehr emotional begreifen was vor sich geht. So erlauben sie anderen, außerhalb stehenden Menschen, Bestimmungen einzubringen. Sie werden bedingungslos empfangsbereit.
Menschen haben Angst sich zu verlieren.
Sie haben aber auch vor allem Angst davor jemanden nahestehenden zu verlieren.
Dieses Gefühl des Verlustes steckt ganz tief in der kollektiven Seelenstruktur.
Es gibt nichts, was schmerzhafter ist, als der Verlust eines geliebten Menschen.
Das Thema Tod bekennt sich nicht in der heutigen Gesellschaft.
Menschen können die Begegnung mit dem Tode nicht einorden.
Sie bestreben das Thema so weit als mögich von sich zu schieben. Der Tod rückt so in weite Ferne, als etwas, dass nicht eintreffen müsste.
Angst bietet den Nährboden für alles, was bestimmend, handlungsbevormundend eingebracht werden kann.
Menschen haben Angst, darum erlauben sie anderen Menschen, all das einzubringen, was das Leben sicher machen könnte.
Der Anspruch auf Sicherheit ist heute so groß wie noch niemals zuvor.
Es steht außer Frage, dass diese Menschen dementsprechend auf vieles verzichten, dass sie alles erlauben, obwohl es dafür keine grundlegenden Erklärungen, oder Bezeugungen gibt.
Menschen haben Angst.
Beseelt ist die Angst.
Koste es was es wolle, nur gebt uns mehr Sicherheit!
Kannst du das verstehen, lieber Leser oder Zuhörer dieser Botschaft?
Menschen haben Angst vor dem Tode.
Sie stehen im Leben und fürchten sich vor dem Tode.
Sich vor dem Tode zu fürchten bedeutet, das Leben nicht leben zu können.
Das Wort „Tod“ bedrängt den Menschen. Es erlaubt ihm nicht das kostbare Leben anzunehmen.
Bedrängung bedeutet Enge.
Enge begrenzt, sie zieht zusammen, sie komprimiert die Seelengefühle, sodass nichts mehr fließen kann.