Monumente der Seele

Organspenden – wie sie die geistige Welt sieht

Frage:

Danke liebe Sabine!
Mich würde sehr interessieren, wie die geistige Welt Organspenden einstuft, und zwar sowohl hinsichtlich des Spenders (Entnahme aus dem sterbenden Körper) als auch des Empfängers. Beziehungsweise auch wie es mit Stammzellenspenden aussieht.

Vielen Dank 🙏❣

Petra

Antwort:

Liebe Petra, deine Antwort:

„Macht besteht darin, das Leben hier auf Erden als etwas von Gott Geschenktes anzusehen.

Es entspricht der Tatsache, dass jede Seele einen irdischen Körper zur Inkarnation hier auf Erden zur Verfügung gestellt bekommt.
Der Körper thematisiert das gesamte manifestierte Seelenbewusstsein, der schon gelebten Leben.

Das bedeutet, dass er sich materiell so ausbildet, im Sinne vom Ausdruck der bereits gemachten Erfahrungen in früheren Inkarnationen.
Dazu kommen noch genetische Abdrücke der Stammmutter und des Stammvaters. Des Weiteren stecken aber auch noch Einflüsse im Laufe des betreffenden Lebens und Machtansprüche des eigenen aktiven Egos dahinter.
So viel sei einmal zur Grundauseinandersetzung mit dem Körper der irdischen Materie gesagt.

Das Thema an sich ist ein sehr zwiespältiges und reflektiert absolut das Gedankengut der heutigen menschlichen Gesellschaft, da es immer darum geht, das Leben mit allen Mitteln künstlich zu verlängern, oder so lange als möglich aufrecht zu erhalten.

Darunterfallen nicht nur Operationen der modernen Techniken, sondern auch lebenserhaltende Maschinen, Gentechniken, oder aber auch atomare Zellforschungen, die darauf ausgerichtet sind, künstliche Lebensformen im Labor zu züchten.

Das Siel mit der Macht, über Leben und Tod, ist ein sehr gefährliches, da es den Geist des Menschen manipuliert, indem es den Menschen Glauben lässt, die göttlichen Gesetze umgehen zu können.

Der Prozess der Menschwerdung ist der höchste Akt der Dankbarkeit an alle Seelen, die bereit sind, den Weg aus der Dunkelheit der Dualität, ins Licht der bedingungslosen Wahrheit, der Einswerdung mit Gott, anzutreten.
Das Geschenk des Erkennens, dass das Leben nicht abhängig ist von materiellen Bindungen, sondern von der absoluten Aufgabe der Vorstellung von Abhängigkeiten bezüglich diesen.

Das absolute Sein darf erst erkannt werden, wenn die Tücken der Dualität, durch die Selbstfindung der eigenen Individualität erkannt werden.
Dieser Prozess dient dazu, dich selbst im großen Spiel der Mächte zu erkennen. Alle Täuschungen durch das Ego, das falsche Ich, aufzuheben und dich dem höchsten göttlichen Impuls zu stellen.

Der Glaube durch eine Organtransplantation ein Leben verlängern zu können, im Sinne, das zentrale Thema einer Inkarnation zu umgehen, ist ein Trugschluss, da der Betroffenen das Leben an sich nicht austricksen kann.

Das Raum-Zeit-Gefüge, in dem ihr euch befindet, entspricht zwar vielleicht einer Beurteilung des Aufschubes des Todeszeitpunktes, aber in Wahrheit ist es nur eine Täuschung der momentanen Realität.

Das Bündnis der Seele mit dem Körper ist ein „Unwiderrufbares“. Es muss also erfüllt werden.

Das Leben also durch eine Organtransplantation künstlich zu verlängern bedeutet, dahinterliegende Schattenthemen der anderen Person zusätzlich in das Bewusstsein zu holen.

Dies bedeutet auch, sich zusätzlich mit karmischen Themen aufzuladen, und weiters, das Manifestieren der Absicht, sich außerhalb der Seelenabsicht, als auch der damit bestehenden göttlichen Absicht zu bewegen.

Das beherrscht der Mensch in dieser Form noch nicht. Darunter leiden betroffene Personen. Das bezieht sich natürlich auch auf den Spender.

Das Organ ist Teil eines viel höheren, komplexeren Systems. Es gehört also nur zu dieser Person, die damit auf die Erde gekommen ist. Es dient nur diesem einen Menschen und sollte somit keinem anderen verpflanzt werden.

Das Empfangen von Signalen aus einer anderen dimensionalen Herkunft irritiert die betreffende Seele.
Es kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, denn das seelische Gleichgewicht ist gestört.

Das Eingreifen in den göttlichen Prozess der Materialisation zieht immer Konsequenzen nach sich, die euch als kollektive karmische Belastung heimsucht.
Darum ergänze ich hier noch einmal klar und deutlich, dass Organspenden aus geistiger Sicht nicht gutgeheißen werden können.

Das Leben, dass euch geschenkt wurde, verläuft nach einem schematischen allesumfassenden göttlichen Abdruck, der göttlichen Blaupause.
Jeder Eingriff in diese vorgegebenen Richtlinien bedeutet, eine Verursachung weiterer machtassoziativen Auswirkungen, die ein absolutes Chaos verursachen können.

Das Leben zu schätzen, seinen Körper dankbar zu sein, ist das Grundgebot und kann zur Heilung von krankmachenden Ursachen führen.
Der Zwang, das Leben auf ewig behalten zu wollen, bedeutet das Ende der beseelten Kraft.

Der Machtausdruck des Egos darf sich nicht soweit steigern, als dass es glaubt, das göttliche Gesetz umgehen zu können.

Maßlosigkeit ist das Zeugnis der heutigen Gesellschaft, die den Grenzwert nicht mehr kennt, den Menschen nur mehr als Objekt betrachtet.
Dies bereitet euch die größten Schwierigkeiten, das Absolute vom Relativen unterscheiden zu können.

Falsche Interpretationen sind es, die von jeher das Bildnis der Wahrheit trüben.

Stammzellenspenden

Emotionale Aspekte beleben auch schon in den Stammzellen das karmische Potential der jeweiligen Persönlichkeit, somit beginnt auch schon dort der Prozess der Auswirkung.

Das machtinterpretative Seelengeflecht, das auf alle molekularen Verbindungen des Körpers einwirkt, manifestiert damit schon die betreffenden Machtansprüche der jeweiligen Seele.

So kommt es durch eine Stammzellenspende zur Übertragung genau dieser Informationen auf den Körper eines anderen Seelenwesens.
Dahinterliegende Problematiken können entstehen.

Das Entgegennehmen von Stammzellen, oder Transplantationsorganen stellt eine Schwierigkeit für das Körper-Geist-Seele-System dar.
Dahinterliegende Schattenauswirkungen können auftreten.
Das Prinzip von Ursache und Wirkung kommt auch bei diesem Versuch, ein Leben zu erhalten, ins Spiel. Damit beginnt ein Kreislauf der sich nicht nur individuell, sondern auch kollektiv verankert.

Das Leben eines Menschen sollte nicht abhängig sein von den Möglichkeiten der modernen Medizin, sondern vom spirituellen Erwachen und der damit verbundenen Verantwortungsübernahme, dem bewussten Umgang mit der Materie.

Dazu gehört auch das Erkennen von Abläufen im Körper im allumfassenden Sinne.
Das Zusammenspiel des höchsten Impulses, der Bestrebungen der Seele zu erkennen.

Das Ziel jeder Inkarnation sollte sein, das eigene Wesen, sei es in Körper-, Geist- oder Seelenform zu erkennen. Den Ausdruck zu erforschen, um durch diese Selbsterkenntnis das Körperwesen zur Heilung bringen zu können.
Das Akzeptieren von Krankheiten, im Sinne von: „Meine Seele befasst sich mit höheren Thematiken“, entspricht der Vorstellung mehrdimensionaler Heilansprüche. Damit zeigt sich der Mensch bereit, sich dem Seelenthema zu stellen, auch wenn damit Schmerz und Leid verbunden sind.
Das Leben hier auf Erden diktiert also nicht die moderne Medizin, sondern immer noch der höchste göttliche Impuls.

Das Machtsynonym der medizinischen Heilung, dient nur jenen Menschen, die sich auf der Suche nach der eigenen Identität befinden, aber sich im Sumpfe der Täuschung verloren haben.

Das Drama des Diktates der befohlenen Erscheinung kurzfristiger Heilungsbilder, erinnert an den untauglichen Versuch, dem Altwerden entgegenzutreten.
Das Machtsyndrom darf so nicht weiter gefördert werden. Damit zerstören Machtmenschen mehr, als sie glauben damit helfen zu können.

Das Prinzip von Ursache und Wirkung belebt sich in allen Handlungen. Es kommt immer und überall zur Wirkung.

Diese Thematiken können noch tiefer beleuchtet werden, falls Fragen auftauchen.

LG Sabine und das geistige Team