Monumente der Seele

Das Ego – wie und wann entsteht es?

Frage:

LG Sabine und das geistige Team,
Ich hätte auch eine Frage an die geistige Welt:

Wie bzw. wann entsteht das Ego?
Formt sich dieses aufgrund unserer Erfahrungen von Geburt an ?
Bringen wir auch Egoanteile durch die Inkarnation mit?

Danke

Christine

Antwort:

Liebe Christine, deine Antwort:

Macht euch einmal ein Bild über euer eigenes Leben.

Der Tag, an dem ihr geboren wurdet, ist der Beginn des Egobewusstseins.

Das Kind erkennt sich zwar in den ersten Monaten seines Lebens noch nicht als eigeneständiges Wesen, trotzdem beginnt es schon Eindrücke der Außenwelt emotional zu verarbeiten.

Damit manifestiert sich schon das eigene Begreifen einer äußeren Welt.

Manchmal bestimmt das höhere Selbst noch über das Aufnehmen und Verarbeiten der kindlichen Eindrücke, doch im Laufe der ersten sechs Monate beginnt sich das höhere Selbst immer mehr abzunabeln, sodass nun der befreite Geist den Willen selbst bestimmen darf.

Das Zentrieren des eigenen Willens geschieht im Alter von drei Jahren. Dort bestimmt das Kleinkind dann, vollkommen befreit vom höheren Selbst, den freien Willen, durch seine Erfahrungen zum Egobewusstsein hin zu formen.

Darunter verstehen wir aus der geistigen Welt ein Anpassen an Lebenserfahrungen, die anteilsmäßig auch mit anderen Inkarnationen in Verbindung stehen können.

Das mannigfaltige Selbstbildnis unzähliger Inkarnationen, erhöht den Beeinflussungsgrad des egobeseelten Lebens.

Dadurch reinkarniert der Machtausdruck dimensionsübergreifend.

Das egobeseelte Menschenkind bestraft sich also selbst, durch das Reinkarnationssystem, welches es immer mit der eigenen Vergangenheit aus den Inkarnationszyklen konfrontiert.

Das bedeutet jedoch nicht, dass es eine tatsächliche Strafe ist, sondern immer nur eine Selbstreflexion des eigenen Erkenntnisstandes, der damit aufzeigt, welche Bestrafungsmuster die vorangegangenen Inkarnationen selbstreflektierend mitgebracht haben.

Das Kind dieser Inkarnation kommt mit einer neuen Aufgabe auf die Welt. Es möchte damit konfrontiert werden das Alte Ego auf ein höheres Bewusstsein anwachsen zu lassen.

Darunter verstehen wir das Aufarbeiten von alten Versagensmustern.

Dahingehend erstellt sich das Egobewusstsein das Definitionsziel der jetzigen Inkarnation.

Das Ziel ist immer dem egobeseelten Anteil ihretselben, den Aspekt des falschen Egos aufzuzeigen.

Der beseelte Wellenschwingungseffekt, der den Menschen erreicht, dimensioniert das manifeste Emotionalprodukt des Egogeistes.

Das Bestreben dahingehend darf nicht als makabre Absicht des Egogeistes dargestellt werden, sondern ist der Antrieb, den beseelten Anteil des höheren Selbstes in seiner höheren Absicht zu erkennen.

Das Egokonstrukt hat also auch höhere Impulse in sich. Der Zweck des Abnabelns ist nur der, das Werteverständnis erfahren zu können.

Das Manifestieren eines Egobewusstseins, ist also durch mehrere Faktoren geprägt.

Darunter fallen alle bisherigen Inkarnationen, als auch das Ausrichten auf das höhere Ziel:

„Die Enttarnung des Egos“,

um sich auf das höchste Ziel:

„Die Trennung vom falschen „ICH“,

vorzubereiten.

Das Ego dient dem Menschen also dahingehend, ihm den indirekten Weg zur Befreiung zu eröffnen.

Das Abbild des Menschen, das sich zeigt, kannst du also als das Produkt der Machtakzeptanz des befreiten Willens erkennen.

Der Mensch energetisiert das machtegozentrische Bewusstsein seines Gesamtseelenselbstes dahingehend, als dass er das Emotionalprodukt der Erkenntnisse aller bisher gelebten Leben repräsentiert.

Damit zeigt er seine Entwicklungsbereitschaft, das Leben auf seine Akzeptanzfähigkeit zu manifestieren.

Das Leben als das höchste Ziel der Entscheidung zur Ablehnung seines „falschen  ICH“, welches im göttlichen Saum eingefasst ist.

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