Monumente der Seele

Die unterschiedlichen Dimensionen des individuellen und kollektiven Seins

Frage:

Ich möchte gerne die unterschiedlichen Dimensionen des individuellen u kollektiven Seins verstehen und inwieweit diese für Heilarbeit erreicht werden können.

Ist es so, dass wir in der erdnahen verdichteten Schwingung, dem Raum und der Zeit unterworfene, unterschiedliche Dimensionsebenen der Seele haben? auch auf „horizontaler“ Ebene durch unterschiedliche Qualitäten verkörpert? Sind diese dann Teil anderer Inkarnationen? Wie können Disharmonien in diesen Bereichen wirken u ausgeglichen werden?

Oder kann durch gezielte Verbindung von Anteilen (in Resonanz bringen), eine kollektive Erhöhung der Schwingungsfrequenz aber auch der innewohnenden Erkenntnis erreicht werden?

Sind die Dimensionen die zeitlos, also absolut sind, Teile der Seele oder schon unser hohes Selbst? Ist es so das jedes Individuum auf höchster Astralebene ein ideales Abbild seines Seins im göttlichen Sinn hat, quasi eine Blaupause? Kann man dazu eine Resonanz herstellen um tiefer schwingende Teile wieder an den göttlichen Plan anzubinden?

Vielen Dank einstweilen.

Klaus

Antwort:

Lieber Klaus, deine Fragen jetzt im Allgemeinen zusammenfassend beantwortet:

„Teilbereiche wurden bereits angesprochen.
Emotionalkräfte auf verschiedene Seelenanteile ausgerichtet, beziehen sich immer auch auf den Zentralkern, der Urseele.

Das Prinzip, das dahinter wirkt, ist das Prinzip der Phasenanpassung.
Macht ein Seelenanteil eine Erfahrung in einer sehr tiefschwingenden Inkarnation, so beseelt sie dort oft eine Erfahrung, mit Resonanz zu sehr tiefschwingenden Emotionen. Der Sinn dahinter ist, den Erfahrungswert im Zentrum der Seele als Reflexionspunkt für alle anderen Selenanteile zur Verfügung zu stellen.

Damit deuten diese anderen Anteile, in ihrer eigenen Inkarnation, diese Erfahrung und manifestieren den Lernerhalt aufsteigender Art.
Auf dem beseelten Weg manifestiert sich also eine befruchtende Emotionalkraft. Damit ist sie beströmt von einer anderen Inkarnationslernerfahrung.
Als Zentrum sollte noch einmal eine Machtbelebung dargestellt werden.
Das Wort Urseele streckt sich bis hin in den Schöpfungsprozess.
Besinnt euch auf die Erklärung der Emotionalkraft zurück.

Mentalanbindungen, Machtausdrücke, Trägersubstanzen der Urseelenkraft, sind auf diesen Prozess zurückzuführen.

Das Bestimmen der Seele selbst, auf welche Aspekte es sich beziehen sollte, steht der Schöpferquelle zur Auswahl.

So beseelt sie die Urseele aus ihrem Atem heraus mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen.

Dann bringt sie die Seele zur Ausdehnung, auf dem Urgrund der Emotionalkraft, der bedingungslosen Liebesschwingung.
Der Aspekt der Annahme, all der darin schwingenden Mentalkräfte, bringt die Seele dazu, ihr ganz persönliches Ausdrucksfeld allen anderen Urseelen zur Verfügung zu stellen.

Macht als Ausdruck von „Ich akzeptiere all diese Aspekte in mir, zur Selbstidentifikation.“

Damit erklärt die Urseele sich bereit alle anderen Urseelen zu befruchten.
Diese Befruchtung findet auf verschiedensten Ebenen der Materialisation statt.
Damit einhergehen die Abspaltungen von Seelenanteilen, die sich selbst in ihren befruchteten Aspekten erfahren möchten.

Das Ziel ist sich mit anderen Seelenanteilen zu messen, indem sie sich ihrer Aspekte und der Aspekte des anderen bewusstwerden.
Das „aufeinander Einlassen“ ist der bewusste Kontakt der beiden Bezugsseelenanteile. Damit sie sich selbst verstehen lernen, reflektieren sie sich gegenseitig im Ausarbeiten ihrer Emotionen.

Macht als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit befasst sich mit dem abgespaltenen Seelenanteil.
Die Urseele als Zentrum reflektiert also das Verhalten betreffender Seelenanteile. Dadurch kann sie Empfindungen auswerten. Damit bezieht sie sich immer auf die höchste Emotionalkraft und stellt diese in Relation.
Das Abarbeiten jedes einzelnen Seelenaspektes, die Machtannahme für alle abgespaltenen Teile, drückt aus, dass die Urseele bereit ist, sich zur bedingungslosen Höchstkraft zurückzuerinnern.

Das Ziel ist immer die Rückanbindung zur Quelle.
„Das höchste Selbst“ identifiziert sich nicht mehr mit Qualitäten der belebten Urseele, sondern steht für Manifestationskraft dieser.

Das höchste Selbst ist also der Schöpfer aller Urseelen selbst. „Das höhere Selbst“ des ausgesandten Seelenanteils, ist der Träger der Information des beseelten Anteils, der inkarniert ist.

Das bedeutet, dass es mit allen Aufgabengebieten und allen Seelenqualitäten in höchster Form betraut ist.

Es kennt das Ziel der inkarnierten Seele, so besinnt es das Lebewesen immer auf seine Perfektion, aber auch auf seinen Seelenweg.
Das Aktive Eingreifen des höheren Selbstes steuert es über die geistigen Begleiter. Das „Non plus ultra“ sollte so herausgearbeitet werden.
Doch das Leben hier auf Erden, als auch auf anderen Inkarnationsebenen, ist vor allem vom freien Willen beeinflusst.

Momentseelenaspekte werden so Denkkraft gemäß aktiviert.
Emotionale Kräfte werden dadurch reduziert.
Damit muss sich ein Seelenanteil so lange befassen, im Zuge der Reinkarnation, bis er das Absolute Sein dahingehend erinnert hat.
Dann ist ein Inkarnationszyklus abgeschlossen.

Also dieser Seelenanteil spaltet sich in viele Seelenanteile auf, die allesamt so lange Erfahrungen machen, bis sie sich vollkommen an die höchste Emotionalkraft rückerinnert haben.

Dann zieht die Urseele den abgespaltenen Anteil erfahrungsbereichert zurück. Der Aspekt der ausgesandt wurde, ist angenommen, emotional entdeckt worden.
Das Machtgefühl ist gesättigt worden.

Dadurch können andere abgespaltene Seelenanteile folgendermaßen befruchtet werden.

Macht als Ausdruck „des Verstehens“ dieser Erfahrungsschiene.
Damit beginnen neue Belebungszyklen.

Bis die Seele all ihre Aspekte befüllt hat, mit „der Macht des Verstehens“.
Das Antriebsmuster, das mitschwingt, ist das Prinzip des Erfahrens von Ursache und Wirkung.

Das Befüllen mit all den Seelenkräften in höchster Perfektion.
Damit besinnt sich der Schöpfer auf seine Emotionalkraft. Das bedeutet, dass er seine eigenen Schöpfungen heimkommen lässt.

Der Ausdruck heimkommen bezeichnet das Zurückziehen der Urseelen, um sie erneut in eine andere Realität auszuatmen.

Damit ergibt sie ein ständiges Erwachen in eine andere Realität.
Macht als Ausdruck höchster Intelligenz zur Erschaffung von „allbesinnten Realitäten“.

Teile der Seele beziehen ihre Energie aus raum-, zeitlosen Ebenen. Das sind dann Seelenanteile, dessen innewohnende Erkenntnis keine Raumkonfrontation mehr braucht.

Dahinter steckt das Seelenprinzip des Machausgleichs. Entsprechend seines Erkenntnisstandes erleuchtet er sich von selbst.

Befruchtet so den Seelenkern der Urseele aus höchsten Resonanzebenen.
Daher bestimmt immer der Gesamtausdruck der Seele ebendiese Belebungen. Das heißt, dass das Gesamtseelenselbst emotionalen Abgleich zur Schöpferquelle sucht. Damit bestimmt sie auch den Dimensionsbereich, indem sie neue Realitäten für sich manifestiert.

Emotionale Aspekte, die mit Heilkraft verbunden sind, kann jeder für sich selbst in die Heilarbeit miteinfließen lassen.
Der Meister in euch selbst sorgt dafür, dass ihr immer die richtigen Quellen anzapft.

Das Anbinden oder Miteinfließen dieser emotionalen Heilkraft, aus höheren Dimensionen, erfolgt immer über euer Herzchakra, indem ihr euren inneren Meister bittet, alle notwendigen Heilkräfte für die dementsprechende Behandlung zur Verfügung zu stellen.
Der Glaube daran, dass alles ganz von selbst geschehen kann, ohne jegliche Anstrengung deinerseits, ist der Weg zum Heilerfolg.

Manifestationen, durch die Übertragung von Energien aus höheren Dimensionen, in den irdischen Bereich, elektrisiert die Emotionalkräfte im menschlichen Körper.
Der Mensch reagiert durch einen Schauer im Körper darauf. So spürt ihr, dass die Übertragung von Heilenergie, ebendiese Heilkraft des Körpers mehrdimensional manifestiert hat.

Der Klient, der behandelt wird, sollte seine Ausrichtung auch auf seinen inneren Meister ausgerichtet haben, sodass die Heilübertragung ohne Einwirkung des Egos vollzogen werden kann.
Darum ist es vor jeder Behandlung wichtig, den Klienten darauf aufmerksam zu machen, dass auch er einen Meister in sich trägt.
Daran scheitert es meist bei Heilbehandlungen, denn die Ausrichtung fehlt.