Kann man durch eine angemessene Ernährungsweise seine Spiritualität fördern?
Antwort:
Meine lieben Menschen.
Hier auf Erden tendiert der Mensch oft dazu, sich für ein
Sache zu eröffnen, die er für sich als das perfekte Rezept der Lebensweise
definiert, die Herrlichkeit Gottes in sich erfahren zu können.
Da gibt es bereits genügend Beispiele, die für etwas stehen,
dass ihr unbedingt ausprobieren müsst.
Der Kraftakt, sich etwas aufzwingen zu lassen, nur weil
jemand sich entschieden hat, hier aus seiner Lebensart heraus etwas zu
aktivieren, braucht nicht gleich andere Menschen aufzurufen, es ihm gleich zu
tun.
Hört auf, anderen nachzueifern. Der Mensch möchte
selbstbestimmt leben. Auch die Nahrungsquelle selbst wählen zu können, bestimmt
sich aus sich selbst heraus.
Der Herrscherkraftakt der Manipulation hier auf Erden krönt
sich mit der Absicht, anderen Menschen vorzuschreiben, was sie essen sollten,
um die Verbindung zu Gott erfahren zu können.
Das tendiert wieder dazu, nur das einnehmen zu dürfen, was
manche Menschen als „rein“ betrachten und dies in diesem Sinne so abgesegnet
haben.
Dadurch bringt sich der ahrimanische Machtanspruch wieder
ein, der euch aufzuzwingen versucht, „Verzicht“ leben zu müssen.“
Dazu möchte sich Meister Trismegistos äußern:
„Hört auf, euch durch anderer Menschen
Mangelentsprechungsverhalten etwas verwehren zu lassen.
Du bist hier auf Erden freibestimmt, dich so ausdrücken zu
können, als was du dich herrlichkeitsbezogen erleben möchtest.
Dazu gehört es auch, dir alles einzunehmen zu erlauben,
wofür du dich auch, in jedem Moment deines Lebens, entscheiden möchtest.
Die Absicht Ahrimans führte schon zuweilen dazu, dass man
sich nur mehr durch Lichtnahrung ernähren sollte.
Die Ohnmacht, das Leben nicht mehr zu genießen, asketisch
leben zu müssen, breitete sich bereits so offensichtlich aus, vom Gabentisch
Gottes nichts mehr nehmen zu dürfen.
Du Mensch brauchst keinen Verzicht auszuleben.
Manch ein Mensch möchte das aus einer inneren Bestimmung
heraus tun, doch fürwahr habt ihr das Menschsein ausgewählt, um hier auf Erden
die Gaben Gottes in euch aufzunehmen.
Die Menschheit bringt sich neu ein, bedeutet natürlich auch,
den Tieren anders zu begegnen.
Die Beziehung zw. Mensch und Tier artete auch aus. Doch
fürwahr hat auch der Mensch Absichten angenommen, Tiere zu vermenschlichen.
Habt Achtung vor der Tierwelt, aber lasst euch nicht
täuschen. Tieren mehr als ihr beständiges Beziehungspotential, der natürlichen
Artenbildung zuzusprechen, hat auch damit zu tun, die Tierwelt der Menschkraft
anerziehend anpassen zu wollen.
Nur der Umstand, dass der Lernprozess hier auf Erden in eine
höhere Absicht aufsteigt, hebt euch nicht aus der Bestimmung heraus, der
Tierwelt ihre artengegebene Handlungsfähigkeit, in der natürlichen Machtpräsenz
nicht überlassen zu können.
Hier braucht es die Macht, die Tiere ihrer eigenen
Bestimmung hier auf Erden zu überlassen.
Das Menschsein bringt sich neu ein, beinhaltet auch, der
Tierwelt ihre neue Position in der Begegnung mit der Menschheit zuzuspielen.
Macht euch dieses Gedankenbildnis einmal zur Aufgabe, es für
euch auf höhere Betrachtungsweise zu bringen.
Heilt eure bestrafenden Ansprüche an euch aus, so ihr der
Tierwelt auch ihren Platz zusprechen könnt.“